Über uns
Philosophie
GTS hat sich bis zum heutigen Tag zu einem der führenden Herstellern von Industriekeramik in Deutschland entwickelt. Der Schwerpunkt unserer Forschungs- und Entwicklungsarbeit liegt unter anderem in den Bereichen Sonderkeramik und Verschleißtechnik. Heute wird der Ausbau und die Weiterentwicklung von GTS bereits in zweiter Generation als Familienunternehmen geführt.
Zukäufe von Marktbegleitern hat die etablierte Stellung von GTS als Marktführer für Feinguss, Schmuckguss, Labor- und Medizintechnik weiter gefestigt. Unser Unternehmensleitbild ist dabei unverändert von Qualität und stetiger Weiterentwicklung geprägt. Die Beratung und der direkte Austausch mit unseren Kunden, steht im Fokus unserer Arbeit. Gerne begleiten wir Projekte, die unsere Forschungs- und Entwicklungskompetenzen unterstreichen. Daneben bieten wir ein breites Spektrum an standardisierten Produktgruppen zum attraktiven Preis in bekannt hoher GTS-Qualität.
Über 100 Universitäten und Forschungsinstitute in Europa arbeiten mit GTS zusammen. So wurde zum Beispiel die Entwicklung von künstlichem Knochenersatz, neue Keramikqualitäten für den Platinguss oder auch Reaktionskammern für die Biogas-Energiegewinnung von uns maßgeblich beeinflusst. Es ist uns daher ein wichtiges Anliegen, ein aktives Mitglied verschiedener Organisationen und Forschungsprojekte für Innovationen und Neuentwicklungen zu sein.
Geschäftsführer GTS KERAMIK
Unternehmensgeschichte
1985 gründete Horst Müller die Firma FMCP im Auftrag der belgischen Edelstahlgießerei Magotteaux S.A. in Düsseldorf, den ursprünglichen Produktionsbetrieb für Schmelztiegel mit einem angeschlossenen Entwicklungslabor.
Der Schwerpunkt der Forschungsarbeit lag im Bereich Sonderkeramik und Verschleißtechnik. So entstanden bereits vor über 25 Jahren keramische Mahlkugeln in Spitzenqualität. Der Mutterkonzern, Magotteaux S.A., profitierte von diesen technischen Entwicklungen und gründete in Belgien das Mahlkugelwerk Megaceram S.A.. Herr Horst Müller wurde als technischer Geschäftsführer mit dem Aufbau des Werkes beauftragt.
Einige Jahre später sollte der Produktionsbetrieb in Düsseldorf privatisiert werden. Horst Müller übernahm die belgische Niederlassung und gründete im Jahre 1991 die GTS (Gieß-Technische-Sonderkeramik GmbH & Co. KG). Für weitere zehn Jahre führte ihn sein Weg immer wieder zurück zum Mutterkonzern. Als Berater stellte er sein inzwischen unschätzbares Wissen der Magotteaux-Gruppe zur Verfügung. Währenddessen förderte er den Ausbau und die technische Weiterentwicklung von GTS.
Im Laufe der Zeit führte der erfolgreiche Einsatz von GTS-Produkten zu einer Expansion der Firma. Diese positive Entwicklung sorgte dafür, dass GTS in den Bereichen Feinguss, Schmuckguss, Labor- und Medizintechnik ein fest etabliertes Unternehmen und in bestimmten Sparten sogar Marktführer wurde.
Durch das permanente Wachstum von GTS berief Horst Müller im Jahre 2004 seinen Sohn Andreas Müller in die Geschäftsleitung. Er setzte neue und entscheidende Impulse, sodass GTS einen weiteren Entwicklungsschub machen konnte. Beide Generationen bringen Wissen, Kompetenzen und hohe Leidenschaft für die Keramik gemeinschaftlich ein.
2005 übernahm GTS die Keramikgießerei von Megaceram S.A. und verlagerte deren Produktion von Belgien nach Düsseldorf. Das Ergebnis war eine weitere Stärkung von GTS auf dem internationalen Markt, sodass auch die Teilnahme an Forschungs- und Entwicklungsprojekten zunahm. Inzwischen profitieren über 100 Universitäten und Forschungszentren von dieser Zusammenarbeit.
Forschung und Entwicklung
Schon 1985 forscht GTS in den Bereichen Sonderkeramik und Verschleißtechnik. Gerade in Forschung und Entwicklung sieht GTS die Basis für Innovation und hoher Qualität ihrer Produkte, denn es gilt die Maxime:
DEN ANDEREN IMMER EINEN SCHRITT VORAUS ZU SEIN.
Die Zukunfts-Chancen für GTS bestehen u.a. darin, sich mit lang andauernden, komplexen Forschungsthemen, bis hin zur Vorlaufforschung, zu beschäftigen. Das hieraus gewonnene Wissen bietet gleichzeitig die Basis für die Entwicklung neuer Produkte, die bestehenden erfahren hieraus ihre Optimierung. Hieraus resultiert u.a. die hohe Anzahl ihrer Wiederverwendbarkeit, nicht allein zur Freude unserer Kunden.
Der sparsame Umgang mit Ressourcen im Sinne der Nachhaltigkeit ist garantiert. Ein Netz von über 100 Universitäten und Forschungsinstituten kooperieren mit GTS. Diese Zusammenarbeit erweist sich für beide Seiten mehr denn je als Win-Win-Situation. Förderprogramme der EU und der Bundesrepublik Deutschland unterstützen die gemeinsame Arbeit.
Bereiche wie Gelcasting, Isopressen, Platinschmelzen und die Entwicklung von künstlichem Knochenersatz, Containertiegel für die Solartechnik, Reaktionskammern für die Biogas- und Energiegewinnung sind hier als Beispiele zu nennen. Um sich nicht in unwirtschaftlicher Grundlagenforschung zu verlieren, hält GTS immer Kontakt zu seinen Kunden und hat immer den Markt vor Augen. Ein besonderes Interesse gilt hier den Schmuckgießereien und Schmelzanlagenherstellern.
Qualitätssicherung
Das Unternehmen nutzt Systeme, um durch eine effektive Aufbau- und Ablauforganisation Fehlermöglichkeiten zu erkennen, deren Ursache zu analysieren und durch geeignete Vorbeugemaßnahmen das Auftreten von Fehlern zu verhindern.
Zur Realisierung dieser Ziele sind alle Mitarbeiter in dem Prozess der Einführung, sowie der dauerhaften Sicherstellung des Systems eingebunden. Um die Effektivität dieser und anderer Maßnahmen sicherzustellen, spielen Schulung, Training und Motivation der Mitarbeiter eine entscheidende Rolle.
Die bei GTS verwendeten Rohstoffe werden unter strengen, kontrollierten Abnahmebedingungen, ausschließlich nur von zertifizierten Lieferanten bezogen. Um langfristig gleichbleibende Qualitäten zu garantieren, ist die Bevorratung kritischer Rohstoffe von großer Wichtigkeit. So werden von GTS insbesondere die sogenannten „Seltenen Erden“ in größeren Mengen gelagert. Die daraus resultierende, unerwünschte Kapitalbindung hat sich in der Vergangenheit durch ständig wachsende Rohstoffpreise bezahlt gemacht.
Der intensive Kontakt zu unseren Kunden ergibt neue Impulse für Qualitätsverbesserungen oder richtungsweisende Neuentwicklungen. Ausgereifte, reproduzierbare und rückverfolgbare Herstellungsprozesse garantieren durch ständige Dokumentation ein gleichbleibendes Produkt nach höchsten Qualitätsansprüchen.